Maisgold
Bierbeschrieb
leicht bekömmlich und süsslich, elegante Hopfennote
Das Bier wird mit einem Anteil von ca. 30% Mais aus der Linthebene, Gerstenmalz und Hopfen gebraut. Der Mais bewirkt, dass es süffig, leicht und eher süsslich wirkt.
Erhältlich in der 33cl Glas Flasche mit einem Alkoholgehalt von 5,0 vol. %.
Geschichte
Die Geschichte des ersten Maisbieres, das in der Schweiz gebraut wurde, beginnt in der Obermühle Steinen. Die Mühle feierte 1977 ein Jubiläum, zu dem man natürlich etwas Spezielles machen wollte. Die Betreiber der Mühle hatten die Idee, ein aus Mais gebrautes Bier den Kunden als Geschenk zu offerieren. Die Mühle wandte sich an eine Luzerner Hausbrauerei Namens Wäfler, Rothenburg. Als dieses Jubiläumsprojekt abgeschlossen war, wurde das Maisbier zunächst weiter produziert, bald aber war die Hausbrauerei zahlungsunfähig und die Maislieferungen wurden eingestellt. Da das Bier aber sehr beliebt war und die Mühle vom Maisverkauf profitieren konnte, machte diese sich auf die Suche nach einer anderen Brauerei, welche ein Maisbier brauen würde.
So wurde 1978 die Brauerei Rosengarten angefragt, ob sie bereit wäre, mit dem Mais aus der Obermühle Steinen eine Bierspezialität zu produzieren. Unternehmensleiter Alois Gmür sen. war mit der Idee einverstanden, sah aber einige Probleme, was die Vermarktung des Produktes anging. Die Betreiber der Mühle wollten das Maisbier selber verbreiten und es an den verschiedensten Orten anbieten. Dies lehnte man von Seiten der Brauerei aber entschieden ab, weil dies zu Problemen mit dem Kundenschutz geführt hätte. Das Bier, welches ausschliesslich unter dem Namen Maisgold auf den Markt kam, konnte nur in denjenigen Wirtschaften verkauft werden, wo die Einsiedler bereits Bier anboten. Man kam der Mühle soweit entgegen, indem man sich verpflichtete, den Mais ausschliesslich von ihnen zu beziehen und sie zudem auf den Etiketten zu erwähnen. Die Verbreitung und Vermarktung des Produktes war aber von Anfang an einzig und alleine Sache der Brauerei. Heute verwenden wir ausschliesslich Linthmais aus der Linthebene.